Die Briten mögen’s fettig …
… und zwar so richtig. Es ist zwar schon ein paar Wochen her, als wir in den Genuss von saftigen Pancakes gekommen sind, aber davon muss ich einfach berichten.
Im September war ich das erste Mal im Vereinigten Königreich. Genauer gesagt in der Weltstadt Morecambe. Noch nie davon gehört? Keine Sorge. Ich bis dato auch nicht. Allerdings empfehle ich, da unbedingt mal hinzureisen. Morecambe ist eine kleine verschlafene englische Stadt mitten an der gleichnamigen Bay, die mich aufgrund ihrer Pubs und Läden extrem an Harry Potter erinnerte.
Wie es dazu kam? Tja: Eines Freitagabends hieß es wie aus dem Nichts: „Pack bitte so, dass wir durch die Sicherheitskontrollen kommen.“ WHAAAAAT???, dachte ich mir. Wie cool ist das denn bitte? Gesagt, getan. Etwa zwei Stunden später standen wir vor der riesigen Anzeigetafel am Flughafen und ich musste raten, wohin es geht. Insgeheim flehte ich den lieben Gott an, dass wir nicht nach Schweden fliegen (sorry Skandinavien-Fans). Und er erhörte mich: Es ging nach Manchester. YES, we come!
Zurück zum Thema: Frühstück.
Englisches Frühstück im ganz großen Stil
Egal, ob Reiswaffel mit Zartbitterschokolade, ein warmes Brötchen auf dem Schoko-Haselnuss-Creme verläuft oder einfach nur ein Muffin: Hauptsache süß — das sind für mich die schönsten Frühstücksmomente. Klar, dass ich mir an meinem ersten Morgen Buttermilk-Pancakes mit Ahornsirup bestellte.
Ein fluffiger zugleich süßer Traum aus allem wonach mir der Sinn stand.
Kleine Würstchen mit weißen Bohnen und Speck ist dagegen die bekannteste Art eines englischen Frühstücks. Wer hier also Urlaub macht, muss sich auf ein üppiges, deftiges und fettiges Breakfast gefasst machen.
Ich wünsche guten Appetit!
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